Mein Lebenslauf
2008
Hallo,darf ich mich vorstellen ? Mein Name ist " Sir Albion vom Brüggener Land ",gerufen werd ich "Alby". Ich wurde am 21.01.2008 in Brüggen geboren, und wuchs bei ganz lieben Menscheneltern auf. Es war eine sehr schöne Zeit bei meinen Eltern und Geschwistern. Am 24.04.2008 musste ich schweren Herzens abschied von meiner gewohnten Umgebung und meiner Familie nehmen und trat eine leider sehr unerfreuliche Reise in mein neues Heim an. Mein neues Frauerl und meine Züchterin meinten, dass ein Flug kürzer und besser wäre, als eine 10-12 Stunden lange Autofahrt.
Meine Züchterin checkte mich um 10 Uhr ein. Das Flugzeug war um 14 Uhr in Wien. Mein neues Frauerl und mein junges Herrl waren schon am Flughafen. Um 15 Uhr sollte ich übergeben werden. Mein Frauerl war schon sehr aufgeregt. Plötzlich wurde mitgeteilt, dass ich in Düsseldorf am Flughafen vergessen wurde und erst am Abend um 19.15 Uhr ankommen würde. Das war Ihnen zu viel. Sie machten ein furchtbaren Wirbel und starteten auch gleich zur Lufthansa wo ebenfalls mein junges Herrl einen ordentlichen Wirbel machte. Man entschuldigte sich und die Leute glaubten, damit ist alles vergessen. Mein Frauerl meinte, ein Lebewesen sei doch kein Koffer, den man vergessen kann. Frauerl war fix und fertig. Es blieb nichts anderes über, als wieder heim zu fahren. Frauerl hat sofort meine Züchterin angerufen und Ihr meinen Leidensweg geschildert. Sie war empört und hat sofort den Flughafen Düsseldorf-Lufthansa angerufen und ebenfalls einen furchtbaren Wirbel gemacht. Mir hat das leider alles nichts genützt. Ich war in der Box gefangen und musste warten, bis ich dann endlich am Abend in Schwechat ankam. Nachdem ich übernommen wurde, wollte man meine Box öffnen. Leider schafften es Frauerl und mein junges Herrl nicht. Auch das Personal, das mich gebracht hat, war nicht im Stand die Boxtür zu öffnen. Da wurde mein junges Herrl richtig wütend und rief die Lufthansa an. Wirklich in ein paar Minuten kam ein Mann und versuchte die Box, die ja bei der Lufthansa gekauft wurde, zu öffnen. Ohne Erfolg!!!! Erst nach einiger Zeit kam der Lufthansa Mann drauf, wie die Box zu öffnen war. Ich war schon ganz nervös. Man muss sich vorstellen, so lange in der Box, ich war durstig und hungrig. Frauerl hat mir gleich eine Leine umgegeben und etwas zu trinken gegeben.Dann gab mir Frauerl noch Notfalltropfen, damit ich das alles besser verkrafte. Dann wurde ich etwas ruhiger aber total verunsichert. Ich kannte niemanden, eine total fremde Umgebung, ich kam mir so verlassen vor. Wo bin ich da hingeraten ????
Mein junges Herrl hat mich dann im Auto auf den Schoss genommen und wir fuhren meinem neuen Heim entgegen. Dort lernte ich dann meine neuen Gefährten Macho und Quonie kennen. Sie waren nicht gerade lieb zu mir. Ich durfte mich nicht allzuviel bewegen, ich wurde immer wieder zurecht gewiesen. Es war furchtbar !!!!! Frauerl gab mir dann ein Futter, dass ich leider durch die vielen Aufregungen wieder nach einiger Zeit erbrochen habe. Dann nach einiger Zeit, kam ich zur Ruhe. Wir gingen dann alle schlafen.
Am nächsten Tag sah die Welt dann schon anders aus. Ich hatte das Chaos von gestern schon vergessen. Es gab ja so viel Neues zu entdecken. Macho und Quonie waren noch immer sehr eifersüchtig und beobachteten mich ununterbrochen, liessen mich nicht aus den Augen. Mein Frauerl gab uns noch ein paar Tage die Bachblüten, sodass unsere Hundeseelen keinen Schaden bekommen haben.
Meine Züchterin hat dann an die Lufthansa eine Beschwerde Mail geschrieben. Die Lufthansa hat sich bei Ihr entschuldigt und die Kosten zurückerstattet. Aber Frauerl ist der Meinung, dass das Leid das ich erdulden musste mit Geld nicht zu bezahlen ist. Sie findet, es war Tierquälerei, die nicht zu entschuldigen ist. !!!!
Nun bin ich schon fast ein Monat in meinem neuen Heim. Ich finde, ich hab es nicht so schlecht getroffen, wie es den Anschein hatte. Macho und Quonie sind zwar noch immer streng mit mir, aber ich sekier Quonie auch immer, weil einmal hat sie schon mit mir gespielt. Aber Madam will nicht immer, aber ich schon und das ist unser Problem. Mit Macho läuft es schon recht gut. Dicke Freunde sind wir noch nicht aber das wird sicher auch noch, hofft zumindet Frauerl.
Ich habe auch schon viel gelernt. Zum Beispiel bevor ich das Futter oder das Halsband bekomme, muss ich mich immer setzen. Das mach ich schon ganz von allein. Ich ignoriere die Autos, ich komme auf der Wiese, wenn ich frei laufen darf, wenn mich Frauerl ruft brav zu Ihr, ich bringe auch schon meinen Ball den mir Frauerl wirft zurück. Ich habe schon Aufzug fahren gelernt, bin auch schon mit der U-Bahn gefahren. Allerdings das hat mir weniger gefallen. Frauerl hat gesagt das müssen wir noch üben. Im Auto sitze ich mit Quonie und Macho rückwärts. Ganz geheuer ist mir die Sache allerdings auch noch nicht. Sauber bin ich auch schon ...fast, wenn Frauerl nicht vergisst. Manchmal trinke ich mehr und wenn Frauerl das nicht sieht, dann kann mir etwas passieren... Ihr wisst schon!!!!! Ich bleibe brav allein. Ich finde das ist schon viel für die kurze Zeit. Nur das Leine beissen finde ich halt so toll, das kann und kann ich mir nicht abgewöhnen. Frauerl ist deswegen schon ganz böse. Allerdings sagt Frauerl ich bin trotzdem ein super Kerl !
Wir haben auch schon kleine Ausflüge gemacht. Wir waren am Marchfeldkanal. Dort habe ich ein Pferd kennen gelernt. Da habe ich schon gestaunt. Aber es ging ganz ruhig an mir vorbei. Dann sind wir über eine Brücke gegangen, unterhalb war ein Wehr. Das Wasser hat ordentlich gerauscht, aber mir hat das nichts ausgemacht. Ich habe ganz neugierig hinunter geschaut. Einmal hat mich eine Nachbarin mit auf die Donauinsel genommen.( Frauerl hatte es mit dem Kreuz.) Sie hat auch zwei Hunde. Einen altdeutschen Schäfer namens Navo und einen Mischling den Eddi. Navo hat mit mir gespielt, das war super. Ich bin sogar mit den Pfoten ins Wasser gegangen. Ich habe gar keine Angst gehabt. Auf dem Bisamberg waren wir auch schon eine kleinere Runde. Da lernte ich den Wald kennen. Da gab es vielleicht Gerüche, ich wurde mit dem Schnuppern gar nicht fertig .
Update: 2.06.2008
Ich muss mich wieder bei Euch melden. Was sagt Ihr, es hat sich bereits eine
Verwandtschaft bei uns gemeldet. Nun wird Frauerl eine Seite dafür machen. Wir haben uns
sehr gefreut, dass sich so schnell jemand gemeldet hat.
Jetzt habe ich mich schon super eingewöhnt. Kenne den Tagesablauf und Frauerls Gewohnheiten. Ich bin zwar nicht mit allem einverstanden, das sage ich auch immer gleich lautstark, was Frauerl wieder ärgert. Aber schliesslich hat man da ja auch ein Wort mitzureden oder ????? Ich habe Lieblingsplätze gefunden und Leckerlis, wie Joghurtbecher ausschlecken entdeckt. Helfe Frauerl beim Aufräumen, allerdings auf meine Art. Frauerl braucht jetzt niemanden mehr, der Ihr Löcher aushebt, dafür bin ich jetzt da. Am liebsten würde ich den ganzen Garten umgraben, leider schimpft Frauerl immer, dabei meine ich es gut mit Ihr. Sie versteht mich nicht wirklich...... Ich sags ja, die Menschen verkennen uns Vierbeiner total. Leider !!!!
So und nun muss ich Euch noch etwas erzählen. Gestern waren wir mit Nachbarn und deren Hunde bei der Donau. Das war vielleicht eine Hetz ! Wir bekamen Holzerl ins Wasser geworfen, ich war natürlich mit dabei. Frauerl konnte es nicht fassen, als Sie mich schwimmen sah. Das war herrlich. Ich konnte gar nicht genug bekommen. Macho und Quonie standen nur am Ufer und schauten uns zu. Am Rückweg überraschte uns ein schweres Gewitter mit Hagel. Wir mussten uns unter so Stauden unterstellen, das war weniger lustig. Die Menschen wurden genauso wie wir bis auf die Haut nass. Als der starke Regen dann nachlies, haben wir den Heimweg fortgesetzt. Frauerl war verzweifelt, weil wir alle durch und durch nass waren und nun so ins Auto mussten. Daheim angekommen, wurden wir gleich gut abgetrocknet. Jetzt ist unser Fell ganz duftig. Ich war dann so richtig total müde. Aber Frauerl ist ganz stolz auf mich, dass ich vor dem ganz lauten Donner keine Angst hatte. So einen Ausflug könnten wir jeden Tag machen, aber ohne Gewitter !!!! Frauerl hat Bilder ins Fotoalbum gegeben, da könnt Ihr mich und meine Freunde bewundern.
Update: 5.06.2008
Gestern wurde ich meinem neuen Tierarzt vorgestellt. Frauerl war sehr zufrieden mit
mir. Ich wurde untersucht und genau angeschaut. Es ist alles ok. mit mir. Die Tierärztin
war ganz begeistert von mir, weil ich so brav am Tisch lag. Ich war ganz gespannt was
passiert, aber ausser Streicheleinheiten kam nichts unangenehmes. Gott sei Dank. Wir
wurden auch schon im Wartezimmer bewundert, weil wir alle drei ganz brav waren, obwohl wir
lange warten mussten. So habe ich auch diese Erfahrung positiv hinter mich gebracht. Bin
gespannt was noch alles auf mich zukommt.
Frauerl hat nun schon die Verwandtschaftsseite gemacht. Ihr könnt sie schon begutachten.
Update: 29.06.2008
Hallo, ich muss mich wieder einmal melden. Leidet ihr auch so unter der Hitze ? Also
in der Zwischenzeit hat sich nicht viel getan. Ich versuche jetzt an die
"Macht" zu kommen, aber das gelingt mir nicht wirklich. Quonie und Macho kennen
da kein Pardon. Ich für meinen Teil probiere jetzt fleissig aus, wie weit ich gehen kann,
wenn Frauerl ruft, dann tue ich so, als würde ich Sie nicht hören. Das nervt Frauerl,
denn früher habe ich ja brav gehört, jetzt will ICH aber nicht. Ich versuche halt meinen
Kopf durchzusetzen. Es bringt mir leider nur Ärger ein.Was ich jetzt auch gern mache, ist
die Wasserschüssel umschütten. Frauerl kommt mit dem Aufwischen nicht nach. Sie hat mir
schon gedroht, das Wasser nicht mehr stehen zu lassen, wenn ich nicht aufhöre. Mein
neuestes Hobby ist, alles was ich auf der Wiese oder Strasse finde zu fressen. Leider habe
ich schon drauf gezahlt. Quonie habe ich auch dazu angestiftet und wir haben uns den Fund
geteilt. Frauerl wollte es uns wegnehmen, aber wir sind mit unserer Beute davon gelaufen.
Das Resultat war, Quonie hatte eine Vergiftung und wir mussten in der Nacht noch zum
Tierarzt fahren. Ich bekam zum Glück nur Durchmarsch. Quonie ging es dann einige Tage
nicht gut. Ich habe alles gut überstanden. Leider darf ich jetzt nicht mehr so viel frei
laufen. Ja, Frauerl sagt: "Wer nicht hören will muss fühlen."
Heute waren wir am Bisamberg. Im Wald war es sehr angenehm. Die vielen Gerüche sind mir wieder in die Nase gestiegen. Dann habe ich eine grosse Lacke entdeckt, da bin ich dann so richtig hinein gelaufen, der Gatsch ist nur so gespritzt. Frauerl war total entsetzt. Das war für mich ein ganz tolles Vergnügen. Ich war ganz mit Gatsch bedeckt. Ich habe sicher super ausgesehen. Dann mussten wir noch weiter spazieren gehen, damit ich wieder abtrocknen konnte. Frauerl war richtig wütend auf mich. Sie meinte, " so einen schlimmen Hund habe ich noch nie gehabt." Ist das wirklich so schlimm gewesen, was ich da gemacht habe ??? Es hat mir aber Spass gemacht !!!!! Im Moment fallen mir immer wieder Streiche ein, damit ich Frauerl so richtig ärgern kann. Ich muss die Zei nutzen, denn irgendwann werde ich erwachsen sein, dann darf ich das alles sicher nicht mehr ungestraft machen. Leider !!!!! So ganz ohne Strafe geht es jetzt leider auch nicht. Frauerl hat leider keine Kamera mit gehabt, daher gibt es auch kein Bild von meiner Schandtat.
Übrigens Frauerl ist ganz stolz auf mich, weil ich mich vor Gewitter nicht fürchte. Wir sind alle drei keine Angsthasen.
Update: 25.08.2008
Ich muss mich wieder mal melden. Ich hoffe, Ihr habt den Sommer genauso genossen wie
ich. Wir waren wenn es schön war fast jeden Tag am späten Nachmittag auf der Donauinsel
schwimmen, was mir sehr gefallen hat. Ich liebe das Wasser, ich denke, das Schwimmen ist
mir noch viel lieber als das Ballspielen.Wenn es kühler war, sind wir oft am Bisamberg
gewesen. So sind die Sommermonate schnell vergangen.( Ihr findet Bilder im Fotoalbum ). Ich muss jetzt viel lernen, Frauerl will,
dass ich später ein folgsamer Collie werde, wovon ich im Moment weit entfernt bin, aber
ein bisserl was kann ich schon - wenn ich will, aber ich will nicht immer.
Stellt Euch vor, bei uns wohnt ja auch die Katzendame "Jienny", sie ist jetzt schon 13 1/2 Jahre alt. Sie hatte plötzlich einen Schlaganfall. Da war Frauerl vielleicht fertig. Jienny hielt den Kopf ganz schief und ging im Kreis. Zum Glück waren wir gerade daheim, sodass es Frauerl sofort bemerkt hat . Gott sei Dank geht es ihr momentan schon etwas besser. Wir hoffen, dass sie wieder ganz gesund wird. Leider darf ich sie jetzt nicht sekieren, das fällt mir sehr schwer. Allerdings kennt da Frauerl keinen Pardon, da muss ich folgen.
Update: 9.09.2008
Wir fahren jetzt fast jeden Tag am Abend
zur Donau bzw. Donauinsel. Dort darf ich dann schwimmen, nachher gehen wir noch
ziemlich weit, damit ich wieder trocken werde. Ach ist das herrlich, der Sommer könnte
von mir aus nie vorbei sein. Wir spielen dann noch mit dem Ball, müssen über Baumstämme
gehen, auf Betonsteine springen und Platz machen. Zur Belohnung wenn wir alles gut gemacht
haben, gibt es Leckerli. Frauerl ist von der Abendstimmung dort ganz begeistert. Meistens
ist es schon dunkel, wenn wir wieder zurück kommen.
Wir waren mit Jienny wieder beim Tierarzt. Die Ärztin ist mit ihr zufrieden. Stellt Euch vor, Jienny ist durch den Schlaganfall fast blind geworden. Sie geht jetzt sehr vorsichtig und langsam. Sie findet aber trotzdem in den Garten und auch wieder zurück. Manchmal stosst sie wo an, aber Frauerl schaut immer, dass nichts verstellt wird, damit sich Jienny zurecht findet. Wir sind erstaunt wie gut das Jienny schafft.
Update : 3.12.2008
Ich muss mich wieder mal melden Wir haben
eine sehr schwere Zeit hinter uns. Jienny unsere Katzendame hatte einen zweiten
Schlaganfall. Leider ist Sie am 15. Oktober über die Regenbogenbrücke gegangen. Es ist
bei uns eine richtige Trauerstimmung. Besonders Frauerl und
Quonie vermissen sie sehr. Quonie ist jetzt irgendwie anders. Sie ist so abweisend zu mir.
Sie knurrt mich immer an. Ich muss zugeben, dass ich sie auch immer wieder sekiere, denn
früher konnte ich ja Jienny auf den Nerv gehen. Am Bild nebenan könnt Ihr sehen, wie gut
Jienny und Quonie sich vertragen haben. Sie warn wie ein Herz und eine Seele.
Leider fahren wir jetzt nicht mehr auf die Donauinsel. Ende Oktober waren wir zu letzt dort, da habe ich mich nicht abhalten lassen ins Wasser zu gehen. Frauerl war ganz schön böse. Aber mir hat es gefallen. Es war ja an diesen Tag gar nicht so kalt. Frauerl hatte Angst, dass ich mich verkühle. Es ist gar nichts passiert. Aber Frauerl hat gesagt, nach dem ich nicht folge und ich trotz Ihrer Rufe nicht zurück gekommen bin und ich wieder mal meinen Kopf durchgesetzt habe, fahren wir nirgend mehr wohin, wo es ein Wasser gibt. Somit bleibt uns über den Winter nur der Bisamberg und dort ist es eigentlich fad. Da sind nur wenige Hunde und Ball spielen kann man dort auch nicht. Aber diese Zeit wird hoffentlich auch vergehen. Frauerl weiss, wie sie mir meine Freude verderben kann !!!!!! Aber Frauerl hat mir versprochen im Sommer darf ich dann wieder ins Wasser.
Update : 30.12.2008
Ich muss mich bei Euch melden, denn es
waren ja die ersten Weihnachten in meinem Leben. Nun Frauerl war schon am Morgen irgendwie
anders. Sie hatte nicht so viel Zeit beim Morgenspaziergang. Das hat mir gar nicht
gefallen, denn da spielen wir normal mit dem Ball. Ausserdem war Frauerl irgendwie
hektisch, denn Sie wollte alles perfekt haben. Mir war zeitweise fad, so versuchte ich
mich alleine zu beschäftigten und versteckte Frauerls Schuhe. Leider war das keine gute
Idee. Frauerl war dann ganz schön sauer auf mich. So beschloss ich, mich einfach
zurückzuziehen. Ich legte mich vor die Eingangstüre, damit mir ja keiner davon gehen
konnte und habe die meiste Zeit geschlafen. Nur zwischendurch habe ich kurz immer wieder
Quonie sekieren müssen. Frauerl hat im Wohnzimmer dann alles für den Hl.Abend
vorbereitet, da musste ich natürlich immer im Weg stehen, damit ich ja nichts versäume.
Am Abend haben wir ein gutes Futter bekommen " Huhn mit Reis " Hm das hat
geschmeckt, als Nachspeise bekamen wir Hunde-Kekse die Frauerl selbst gebacken hat, wo
auch ein Schinken drinnen war. Das war lecker !!! Das könnte es jeden Tag geben. Unter
dem Christbaum lagen auch für uns Vierbeiner Geschenke. Ich bekam 3 Bälle die auch
quitschen können. Gute Joghurtdrops, Schmakos,einen grossen gefüllten Kauknochen und
andere Leckereien. Mit den Bällen habe ich mich gleich beschäftigt. Ich bin schon
erschrocken, als da plötzlich Töne kamen, wenn ich mit der Pfote drauf stieg. Aber nach
einiger Zeit hatte ich damit riesen Spass.
Am Stefanietag waren dann Freunde von Frauerl mit der 16 jährigen Dackeldame " Moni " bei uns. Das war für mich Action pur. Ich war dauernd hinter Moni her. Dann wurden wir auch fotografiert. Ihr könnt Euch die Bilder im Fotoalbum anschauen. Natürlich waren wir auch spazieren. Ich war dann, als der Besuch ging ganz schön müde. So habe auch ich die Weihnachten relativ gut überstanden.
Hurra ! Wir fahren wieder auf die Donauinsel. Frauerl hat Wege entdeckt, die durch Wald und Flur gehen, wo das Wasser weit weg ist. So komme ich wieder auf meine geliebte " Insel ". Mein Frauerl ist ein Schatz !!! Eigentlich sollte ich Frauerl viel mehr Freude machen und besser folgen und sie nicht andauernd zwicken, denn sie macht sich mit und für mich viel Mühe. Aber das ist alles so schwer für mich, da müsste ich mich wirklich zusammen nehmen. Ob ich das schaffe ? Vielleicht dann im nächsten Jahr !!!!! Werde es mir durch den Kopf gehen lassen !
So, jetzt habe ich Euch alles erzählt.
Ich hoffe, Ihr schaut wieder einmal bei mir vorbei.
Ich würde mich sehr darüber freuen .
Vielleicht meldet sich wieder einmal eine Verwandtschaft oder eines meiner Geschwister bei mir, das würde uns besonders freuen !
Nun möchte ich Euch noch einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünschen und hoffe, Ihr bleibt mir auch im nächsten Jahr treu.
Euer Alby
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